Visuelle Wahrnehmung. Ton-Bild-Relationen, Synchronität, Timecode. Bildwandlung, standardisierte Bildformate, Auflösungen und Farbräume (Rec. 709, Rec .2020 u.a.) bei HD-2K und UHD-4K, Bildwechselfrequenzen. Standard-, Wide- und High-Dynamic-Range (SDR/WDR/HDR). Digitalisierung und Datenreduktion in der Videotechnik, Codecs (ProRes, DNxHR, XAVC-I, -S, H.264, H.265, etc.) und Container (MXF, AVI, MOV u.a.) sowie Aufzeichnungsformate. Latenz und Ton-Bild-Versatz. Taktsynchronisation, Frame-Synchronizer, TBC und Frame-Store. Analoge und digitale Videosignale und Schnittstellen (FBAS, Komponenten, HD-SDI, HDMI, NDI, ST2110 etc.). Kameratechnik vom Objektiv zur Aufzeichnung: Objektiv, Sensor, Elektronik, Matrix, Interfaces, techn. Einstellungen, Kamera-Abgleich. Kameras im Verbund: Kamerazug, CCU/RCP. Wichtige Tipps und Tricks. Einstellungen an Kameras und Camcordern, Kamera-Support. Gerätetechnik: Bildmischer, DVE (digitale Videoeffekte), Chroma-Keying (Greenbox, Bluebox) und Luma-Keying. Monitore, Schnitt- und Aufzeichnung (NLE). Bildgestaltung: Einstellungsgrößen, Bildästhetik. Produktionsprozesse und Teams in der Videoproduktion. Übertragungswege für TV- und Streaming. Fachausdrücke, Normen, Empfehlungen.
Mit praktischen Übungen: Aufbau eines drehfertigen Kamerasystems, Einstellungen an der Kamera. Richtige Einstellungen an Monitoren, Kalibrierung. Überspielung zur Nachbearbeitung in NLE (Schnittsystem). Gemeinsamer Aufbau eines Video-Regieplatzes.
Die Teilnehmer werden gebeten, ein eigenes Notebook, auf dem sie Software installieren können, mitzubringen. Eigene Geräte können gerne ins Seminar mitgenommen werden.